Tennis-Poker-Challenge


Ein Mann der ersten Stunde wurde heuer erstmals zum gefeierten Sieger der Tennis-Poker-Challenge 2019. Martin Federspiel sicherte sich nach einem neunten Platz am Tenniscourt den Wanderpokal. Am Finaltisch musste er sich nur Christian Chiste geschlagen geben, der nicht für die Wertung in Frage kam, weil er erst am Abend beim Pokern eingestiegen war.

 

16 Tennisspieler kämpften am Nachmittag um wertvolle Jetons für die abendliche Pokerpartie. Nach harten Begegnungen hievte sich Vorjahres-Pokersieger Thomas Mair mit vier Siegen in ebenso vielen Spielen in die Pole Position. Mit 12.900 Jetons hatte er seine Chipanzahl mehr als verdoppelt. Trotz starkem Beginn blieb ihm

als schlussendlich Zehntem der Finaltisch verwehrt. Dasselbe Schicksal ereilten den Top sechs des Tennisnachmittags. So rutschte Christoph Wanker vom zweiten auf den 11., Harald Stofferin vom dritten auf den 16., Daniel Neuner vom vierten auf den 14., Daniel Baur vom fünften auf den 19. und Markus Auer vom

sechsten auf den neunten Endrang.

 

Der Einzige, der Martin Federspiel im Kampf um die Tennis- und Pokerkrone Paroli bieten konnte, war Simon Baumgartner, der erstmals an diesem Turnier teilnahm. Am Ende war der Neuling auch mit Platz drei mehr als zufrieden, immerhin verwehrte er mit Reini Hutter (4.), Jolly Lutz (5.) und Michael Waldner (6.) drei "Poker-Haudegen" den Weg auf das Siegespodest.

 

Schon vor dem Heads-up zwischen Christian Chiste und Martin Federspiel stand somit der Tennis- und Pokerchampion fest. Die beiden Finalisten, die ungefähr gleich viel Jetons hatten, einigten sich schnell, den Siegerpott zu teilen und spielten trotzdem noch für die Statistik den Pokalsieger aus, den schussendlich Christian Chiste für sich verbuchen konnte. Somit gewann Chiste das Pokerturnier und Federspiel die Tennis- und Poker-Challenge.

 

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