Tennisurlaub Mallorca


Voller Freude und Tatendrang und mit der üblichen Tennisbegeisterung trafen sich Ende April 18 Mitglieder des Absamer Tennisvereins am Flughafen Innsbruck. Michael Laimgruber verabreichte allen Teilnehmern besondere „Obsttropfen“, um drohende Turbulenzen im Flugzeug auszugleichen und die Flugangst zu mindern.

 

So gelangte die Tennistruppe wohlbehalten in das schöne Hotel Sumba in Cala Millor. In unmittelbarer Nähe des Hotels wurde auf einer traumhaften Tennisanlage dem Tennissport gefrönt. Zweimal täglich hieß es die Tennisschuhe zu schnüren, Dehnungsübungen zu machen und anschließend faire und unterhaltsame Spiele zu absolvieren. Weder Bier- noch Tanzlokale konnten die Tennissportler vom Trainingswillen abhalten.

 

Eine Schrecksekunde gab es aber am Ende der Trainingswoche um 4.30 Uhr morgens. Durch das fürchterliche Sirenengeheul wurden zahlreiche Absamer wach, verließen fluchtartig ihre Betten und stürmten auf die Balkone im vierten Stock. „Was ist die Ursache? Wohin müsse man flüchten?“, schoss es zahlreichen verängstigten Mitgliedern durch den Kopf. Die Erleichterung folgte aber auf dem Fuß, als vor dem Hotel zwei Gestalten auftauchten, die niemand geringer als Robert Seekircher und Harald Stofferin waren. Robert gratulierte Stoffi: „Super hast du die Sirene gemacht, einfach bärig. Schau, so viele Leute auf den Balkonen bewundern dein einzigartiges Talent, eine Sirene nachmachen zu können!“ Für den Rest der Herren-Runde war dieses schreckliche Sirenengeheul ein Weckruf, der für Frühsport (intensives Konditionstraining) genützt wurde. So ging viel zu schnell eine erlebnisreiche, sportliche und kameradschaftliche Tenniswoche zu Ende und alle Beteiligten freuen sich schon heute auf eine weitere Trainingswoche im Mai 2017 mit Stoffis unnachahmlichem Sirenengeheul.